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Erholsamer Schlaf ist wichtig für die gesunde Entwicklung von Babys. Er ist aber auch wichtig für die ganze Familie. Pampers und „Deutschland wird Kinderland“-Partner wellcome haben mit Forsa Eltern von Kindern im Alter von 0 bis 5 Jahren gefragt, wie oft und warum ihre Kinder nachts aufwachen und wie sich der Schlafmangel auf die Eltern auswirkt. Meine Erfahrungen und die Ergebnisse der Studie möchte ich euch heute vorstellen.
Schlafen wie ein Baby
Eigentlich ist der Spruch etwas irreführend, denn die meisten Babys schlafen 2-4h am Stück, bevor sie aufwachen. Erholsam ist das für Erwachsene sicher nicht. Gemeint ist damit auch, dass man so tief und fest schläft und seine Umwelt nicht bemerkt. Na och würde behaupten, das trifft auch nicht auf jedes Baby zu. Wir haben die Babyzeit dreimal hinter uns und drei verschiedene Schlaftypen zu Hause. In einer Sache sind sich die Mädels aber einig: Sie schlafen abends spät ein und liegen dafür morgens lange friedlich in ihren Betten.
Unsere erste Tochter brauchte sehr viel Körperkontakt. Sie schlief am Besten auf uns. Auch 5 Kilo werden im Laufe der Nacht schwer und Rückenschmerzen sind vorprogrammiert. Zudem wurde sie alle 3-4h wach und wollte trinken. Mir fiel es dann sehr schwer, wieder zurück in den Schlaf zu finden und so schlief ich vielleicht 2-3h am Stück und das über Monate. Ich glaube, viele Eltern wissen noch sehr gut, was Schlafmangel mit einem macht: Man ist unkonzentriert, übellaunig und mit dem Alltag überfordert. Das ist natürlich für die ganze Familie anstrengend. Daher haben wir uns irgendwann abgewechselt. Die Große trank auch aus der Flasche und so übernahm jede zweite Nacht der Mann die Schicht und ich schlief tief und fest. Diesen Tipp gebe ich auch immer an Freunde weiter. Denn „Schlafe wenn das Baby schläft“ ist tagsüber sehr schwer umsetzbar und nicht immer ist man genau dann müde oder der Haushalt wartet, oder oder. Sich erholen und ausreichend Schlaf bekommen ist aber sehr wichtig für die Gesundheit des Kindes und der Eltern.
Unsere zweite Tochter schlief am Liebsten in ihrem Bett. Schon mit 4 Monaten legte ich sie hin, streichelte sie und sie schlief ein. Meine Große hätte da am Liebsten immer noch auf unserem Arm geschlafen, mit 2 Jahren. Auch unsere Jüngste ist eine unkomplizierte Schläferin. Bis vor Kurzem schlief sie in unserem Arm ein und wir legten sie ins Bett. Die beiden Jüngsten schliefen recht schnell 6 oder mehr Stunden am Stück, die Kleinste bereits mit 2 Monaten. Ja ich weiß, das ist ungewöhnlich.
Wann schlafen Kinder durch?
Dazu muss man erstmal hinterfragen, was „durchschlafen“ bedeutet. Ein Säugling wird nicht 8h am Stück schlafen, das ist von der Natur nicht so vorgesehen. Klar gibt es Ausnahmen, wie unsere Jüngste, aber nach 6h war Schluss und sie hatte Durst. Laut der Studie von Pampers und Wellcome wachen 78% der Kinder unter einem Jahr nachts bis zu viermal auf. Bei den 2- bis 3- Jährigen sind es noch 57%. Hunger, Durst, das Bedürfnis nach Nähe, ein schlechter Traum oder eine nasse Windel sind die häufigsten Gründe für nächtliche Unruhe.
Auch unsere beiden Großen, nun 5 und 7 Jahre alt, wachen manchmal noch nachts auf. Meist kommen sie dann unbemerkt zu uns ins Bett geschlichen und schlafen dann weiter. Selten empfinden wir das als störend, es sei denn, sie schlafen auch bei uns unruhig weiter. Ist ein Kind krank, ist die Nacht dementsprechend kurz. Am nächsten Tag fühlen wir Eltern uns dann meist gerädert und müde. Klar. Bleibt das kranke Kind zu Hause, lege ich mich einfach mit hin und lasse den Haushalt liegen. So versuchen wir, etwas Schlaf nachzuholen.
Die kleine Pustewolke Lufti hilft beim Einschlafen
Pampers Schlafhase Paule bekommt einen neuen Freund: Lufti, die kleine Pustewolke ist nicht nur der neue Weggefährte an Paules Seite, sondern auch das neue Pampers Maskottchen. Leicht und schwebend steht die Wolke Lufti für Schlaf und die wohltuende Luft, welche so wichtig für die empfindliche Babyhaut ist. Dass sensible Haut „atmen“ soll, wissen viele Eltern. Für atmungsaktive Trockenheit hat die neue Pampers Baby-Dry Windel einzigartige Luftkanäle, die durch die Wolke Lufti symbolisiert werden. Nehmen die Windeln Flüssigkeit auf, formen sich sichtbare Luftkanäle, die Platz zwischen der Windel und der empfindlichen Babyhaut schaffen. So kann die Haut atmen und Restfeuchtigkeit trocknen. Mit der neuen Pampers Baby-Dry Windel können Babys über Nacht bis zu 12 Stunden mit trockener Windel schlummern. So kann zumindest ein Grund für das nächtliche Aufwachen verhindert werden.
Einschlafrituale bringen Ruhe in die Abendstunden
So wie jedes Kind verschieden ist, sind es auch die Einschlafrituale in den Familien. Unsere Jüngste haben wir in den Schlaf begleitet und teilweise bis zu 2h im dunklen Zimmer gelegen. Sie war zwar müde, aber fand nicht recht in den Schlaf. Mit mehreren Kindern ist das nicht mehr möglich, es sei denn, alle schlafen in einem Bett. Das ist bei uns nicht der Fall.
Nachdem alle Kinder die Zähne geputzt haben, sucht ein Kind ein Buch aus, das Andere ein Hörbuch. Ich sage den Kindern Gute Nacht und dann liest der Mann im Kinderzimmer eine Geschichte vor. Meist wuselt die Kleinste durchs Zimmer und auch die Großen haben immer noch etwas vergessen oder müssen dringend noch mal aufstehen. Lieber alles jetzt noch erledigen. Das Hörbuch wird angemacht, das Licht gedämmt und dann sagen sich alle noch, wie lieb sie sich haben. „Ich hab dich so lieb, wie gern du Eis isst“ „Und ich hab dich so lieb, wie alle Sterne am Himmel“. Jeden Abend. Mein liebster Part am Einschlafritual. Die Mädels liegen oft in einem Bett, quatschen noch etwas und schlafen irgendwann ein. Die Jüngste bekommt dann bei uns im Wohnzimmer ein Fläschchen, schläft manchmal dabei ein. Manchmal turnt sie noch etwas rum, bevor sie in meinem Arm einschläft oder ich lege mich mit ihr hin. Sie schläft noch bei uns im Zimmer.
Unser Einschlafritual läuft eigentlich immer ähnlich ab und sogar die Jüngste weiß schon, was nun folgt. Die Kinder kommen etwas zur Ruhe, können noch vom Tag erzählen und dann versuchen alle zu schlafen. Meist klappt das recht gut. Manchmal brauchen sie unsere Nähe und dann teilen wir uns auf, weil unser Bett zu klein ist, bzw. die Nacht einfach nicht erholsam wird. So schlafe ich dann im Gästezimmer mit einem Kind und der Mann mit den anderen Beiden im großen Bett. Hauptsache alle bekommen genug Schlaf. Und wer alle Kinderbücher auswendig kann, hier ist noch eine schöne Einschlafgeschichte von Schlafhase Paule und der Wolke Lufti.
Gibt es ein Pauschalrezept für guten Schlaf?
Leider nein. Wir hatten dreimal das Glück, dass unsere Nächte sehr erholsam waren. Auch bei der Ältesten wurden die Schlafphasen nachts schnell länger, unsere Jüngste schläft seit sie 6 Monate alt ist die ganze Nacht durch. Gibt es einen guten Rat? Vielleicht diesen: Macht es so, dass ihr gut durch die Nacht kommt. Schlaf ist individuell. Mögt ihr das Familienbett? Na dann rein da und durch die Nacht gekuschelt. Ihr braucht eure Ruhe und möchtet, dass die Kinder in ihren Betten schlafen? Von stundenlangem am Bett wachen haltet ihr nichts? Dann ist das für euch okay und ihr findet einen Weg. Und vielleicht hilft der Gedanke, dass es irgendwann besser wird. Versucht euch abzuwechseln mit dem Partner am Wochenende. Redet mit anderen Eltern, tauscht euch aus, sucht euch Hilfe durch Beratungsangebote. Und macht Mittagsschlaf. Ja, der fetzt und ein schlechtes Gewissen muss man da auch nicht haben, wenn der Haushalt liegen bleibt.
Kommt gut durch die Nacht und erzählt doch mal von euren Einschlafritualen? Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie das Schlafen besser klappt? Eine Wippe, oder ist es das Rauschen des Föhns?
1 Comment
Auch beim Schlafen ist jedes Baby anders und so dauert es unterschiedlich lange, bis Babys einen Tag-Nacht-Rhythmus entwickelt haben. In den ersten drei Monaten schlafen Babys durchschnittlich 16 bis 18 von 24 Stunden, gleichmäßig verteilt auf etwa fünf Schlafphasen. Aber auch beim Schlafen gilt: Jedes Kind ist anders…