Geht es euch auch so? Wenn es draußen wärmer ist, habe ich morgens Lust auf ein erfrischendes Frühstück und esse viel lieber einen Joghurt mit Obst und Granola oder eine Smoothie Bowl, als im Winter. Sommer zum Löffeln quasi. Heute war es mal wieder so weit, ich habe Lust auf etwas Gesundes. Grundlage der Smoothie Bowls ist ein Smoothie. Ach nee. Schön dickflüssig sollte er sein. Klar, kann man einen Smoothie morgens auch trinken, aber wenn man das Frühstück löffelt, isst man bewusster und ich brauche auch das Gefühl, etwas zu kauen. Im Internet findet ihr eine Million Rezepte für eure Smoothie Bowl und das ist ja das Tolle daran, einfach das zusammen mixen, was Kühlschrank und Vorratsschrank hergeben. Man kann nichts falsch machen. Ich verrate euch heute meine Variante, die nicht nur fantastisch schmeckt, sondern auch eine Weile satt macht. Freudige Glückshormone inklusive.
Rezept: Erdbeer Smoothie Bowl mit griechischem Joghurt
Zutaten:
1 Banane, tiefgefroren (Geht auch nicht gefroren)
150g Griechischer Joghurt
15g Chia Samen
1/2 TL Kokosöl
150g Erdbeeren
2 EL Haferflocken, fein
2 TL Heidelbeer Fruchtpulver
1 Schuss Orangensaft
Topping:
Selbstgemachtes Granola
Kokosflocken
Erdbeeren
Himbeeren
Getrocknete Feigen
Zubereitung:
Alle Zutaten in den Mixer geben. Den Orangensaft gebe ich dazu, weil mein Mixer sonst heiss läuft, wenn er nicht ein bisschen Flüssigkeit zum Vermixen hat, außerdem schmeckt es super. Da die Erdbeeren noch nicht so kräftig schmecken derzeit, habe ich ein Fruchtpulver genommen. So könnt ihr jede Smoothie Bowl noch einmal extra aufpimpen.
Das Heidelbeer Fruchtpulver habe ich von frooggies (Irgendwann mal irgendwo geschenkt bekommen). Wenn ihr noch mehr Super Foods in euren Smoothies mixen wollt, die man ja so nicht immer zu Hause hat, schaut doch mal bei Your Superfood vorbei, da gibt es viele verschiedene Sorten. Dann schmeckt auch ein schnöder Naturjoghurt plötzlich total lecker und man kommt nicht in Versuchung, zu viel Honig oder Zucker unterzurühren.
Kokosöl bringt euch den Sommer näher und ist gesund, also rein damit in den Mixer. Haferflocken und Chia Samen machen satt, wenn ihr euren Smoothie noch etwas stehen lasst, damit das quellen kann. Die Banane gibt Cremigkeit, ob nun tiefgefroren oder nicht. Aber wenn bei uns Bananen kurz vor „Ess ich nicht mehr, weil zu braun“ sind, dann schneide ich sie klein und frier sie ein, für einen Smoothie oder Eis.
Beim Topping könnt ihr nun vollständig eskalieren. Ich habe einfach ein paar Erdbeeren und Himbeeren genommen, sowie getrocknete Feigen für die Süße, Kokosflocken für noch mehr Urlaubsfeeling und selbst gemachtes Granola zum Kauen und satt werden. Das Rezept habe ich von Zucker, Zimt und Liebe und statt der getrockneten Erdbeeren, Cranberries genommen. Schmeckt oberfantastisch und lässt sich auch prima so weg knuspern.
Was am Längsten dauert, ist den Mixer hervor kramen, denn den Rest könnt ihr einfach dazu geben ohne Schnibbelei. Und so hübsch garnieren muss es ja auch niemand, fürs Foto sieht es einfach hübscher aus und das Auge isst mit. Ich wünsche euch einen guten Appetit bei hoffentlich bestem Wetter oder zumindest Sonne im Herzen.
3 Comments
Ich hab den Mixer proBlend von Philips HR2195/08. aber nur gefrorene Früchte gehen nicht. Dann läuft er Heiß. Ein bisschen Flüssigkeit braucht es.
Welchen Mixer benutzt du für die gefrorenen Bananen? Suche gerade was Passendes….
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