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Ich hör euch schon: Nicht noch ein Küchengerät! Ja, kann ich verstehen, dass ihr das denkt und ich hab mich auch erst gefragt, was soll ich damit, aber ich sag nur eins: Lavakuchen mit flüssigem Schokokern, Überzeugt? Nein? Na dann lasst mich euch den Backautomaten Cake Factory von Tefal mal genauer vorstellen:

Ich falle gleich mit der Tür ins Haus: Mit der Cake Factory spart man sich Garkontrollen oder Gedanken über die perfekte Temperatur. Denn mit den fünf voreingestellten Programmen, ist eigentlich jede Backspeise gelingsicher. Zudem entfällt das Vorheizen, wie bei einem Backofen und wenn wir den kleinen pinkfarbenen Backfreund nicht mehr brauchen, wandert er in den Vorratsraum, so groß ist er wirklich nicht. Im Lieferumfang außerdem enthalten sind ein Gitter, zwei Silikonbackformen, sowie ein Kuchenblech und ein Backbuch.

Überzeugt die Cake Factory von Tefal?

Ich sage es direkt: Ja! Warum? Weil der Backautomat vielseitig einsetzbar ist: Für den klassischen Kuchen und Muffins, zum Butter und Schokolade schmelzen, um die perfekten Baiser zu zaubern, für das Allerbeste: Lavakuchen mit flüssigem Kern. Auch herzhafte Gerichte wie eine Quiche oder Eiermuffins zum Frühstück gelingen garantiert. Die Cake Factory ist dabei unglaublich leise und energiesparend. Außerdem, und das ist das große Plus für mich: Können die Kinder sie allein bedienen. Das Lavakuchen Rezept ist so simpel, lediglich beim Umfüllen der flüssigen Schoko in die Rührschüssel, habe ich ihnen geholfen. Da unser Backofen nicht unter dem Kochfeld installiert wurde, sondern auf praktischer Erwachsenen-Ebene, können meine Kinder ohne Hilfe nichts backen. Es wäre zu gefährlich. Ganz anders beim Backautomaten. Die Rezepte sind Schritt für Schritt erklärt, das intuitive Bedienfeld tut sein Übriges. Tada, kein Wochenende mehr ohne Kuchen.

Ich gebe es allerdings zu: Wir haben es noch nicht geschafft, den Lavakuchen von innen wirklich flüssig zu bekommen. Die Küchlein sind nicht durchgebacken, aber eben noch nicht ganz perfekt. Aber gut, wir opfern uns hier wirklich gern und probieren was das Zeug hält. Und obwohl der Lavakuchen noch nicht gaaaaaaanz perfekt ist, ist er schon jetzt der Beste, den ich je gebacken habe. Wirklich. Sagen auch die Nachbarn, die natürlich alles probieren durften.

Ein kleines Aber gibt es bei der Cake Factory von Tefal

Für uns großes Rudel ist sie zu klein. Also die Kuchengröße finde ich perfekt. Denn der steht sonst oft ein paar Tage rum und irgendwann hat keiner mehr Lust darauf. Die Backformgröße ist hier optimal. Selbst wenn wir Besuch bekämen, würde die Größe reichen. Allerdings hat die Silikonform Mulden für 6 Muffins. Klar, reicht für jeden von uns, aber es bleibt hier nichts übrig und käme Besuch, müsste ich eine zweite Runde backen. Auch die unglaublich leckere Quiche ist perfekt geeignet für die Mittagspause im Home Schooling. Ratz fatz zubereitet und nach 35 Minuten im Backautomaten fertig. Aaaaaaaber, eine Quiche würde nicht für uns alle reichen.

Nun weiß ich, dass wir nicht die normale Standardfamiliengröße haben. Und will man lieber Backwaren frisch kredenzen, ist die Größe einfach perfekt und am nächsten Tag backt man einfach einen neuen Kuchen, oder morgens erstmal die Brötchen. Neben dem Backbuch gibt es in der App noch viele weitere Rezeptideen, die sich natürlich auch abwandeln lassen. Einfach ausprobieren.

So als Neucamper kam mir tatsächlich direkt in den Sinn: Hätte ich einen Wohnwagen, würde ich die Cake Factory immer mit in den Urlaub nehmen. Ein platzsparender kleiner Ofen. Auch wenn man in einer Ferienwohnung Urlaub macht, die nicht mit einem Backofen ausgestattet ist, findet sich im Auto bestimmt noch eine Lücke.

Unser persönliches Fazit zur Cake Factory von Tefal

Braucht es ein weiteres Küchengerät? Vielleicht nicht unbedingt. Aber, wenn noch Platz ist und ihr vielleicht nicht die größten Backfans seid, oder eure Kinder mehr selbstständig backen lassen wollt, oder Lust auf mega leckeren Lavakuchen habt und nicht zu zehnt in einem Haushalt wohnt, dann sage ich: Ja! Die Cake Factory von Tefal ist die Anschaffung wert. Die Bedienung ist intuitiv, die Rezeptanweisungen leicht verständlich und man traut sich an mehr, als „nur“ einen Rührkuchen ran. Das Zubehör lässt sich sehr leicht reinigen und mit dem individuellen Programm, kann man auch selbst kreativ werden und sich ausprobieren. Als der Hunger zu groß war, habe ich schnell eine zweite Quiche gemacht, die war genau fertig, als wir die erste aufgegessen hatten. Auch das ist machbar, aber klar, hier siegt eindeutig die Größe eines normalen Backofens. Auch für die erste eigenen Studentenbude, ist die Cake Factory ein super Geschenk und wer gern mehr backen möchte, aber irgendwie kein Händchen hat, zaubert mit dem Backautomaten leckere Köstlichkeiten, quasi gelingsicher.

Was sagt ihr? Welche Küchengeräte habt ihr? Nutzt ihr diese auch regelmäßig und wäre die Cake Factory von Tefal was für euch?