Ich blogge seit über 5 Jahren als Super Mom. Eine Schnapsidee war das, entstanden an einem Abend mit Freunden, die meinten, ich solle mal meine Anekdoten ins Internet schreiben. Wen interessiert denn sowas dachte ich? Aber gut, schreiben kann ich, das macht mir Spaß.

Wer hätte gedacht, wo diese Reise mal hin geht? Ich fing einfach an. Habe mir auf einer anderen Plattform ein Layout ausgesucht, eine Facebook Fan Seite erstellt, irgendwann Twitter, Instagram. Ich habe weder Seminare besucht wie man den Blog optimiert, noch wie man mehr Fans generiert, welche Tricks man so anwendet um noch schneller noch erfolgreicher zu werden. Warum auch. Ich schrieb einfach hier rein und langsam aber stetig kletterten die Zahlen nach oben.

Ich schreibe hier für meine Leser. Und für mich. Um ein Stück Leben zu teilen, Erfahrungen weiter zu geben, oder einfach mal die virtuelle Schulter zum Anlehnen zu sein. Vielleicht findet man hier sogar mal Rat, oder denkt sich: „Ach super, geht mir ja genauso, ich bin damit nicht allein.“ Ich kenne euch gar nicht, ihr werdet immer mehr. Von mir habt ihr eine Ahnung wer ich bin und was ich mache, wer meine Familie ist. Und ich teile dies gern. Ein bisschen wie Freunde sein.

Hätte mir mal jemand gesagt, wie sich das Bloggen entwickelt, hätte ich gelacht. Vielleicht hätte ich es auch sein gelassen. Ich glaube ich habe noch nie so lange ein Hobby betrieben, wie dieses. Mit so viel Zeitaufwand, Leidenschaft, Wut und natürlich jeder Menge Freude. Ich habe nicht angefangen zu schreiben, um Geld zu verdienen. Ich wusste damals nicht mal, dass es geht. Jetzt steht hier auch „Werbung“ über Beiträgen. Nichtsdestotrotz sind sie meine Artikel, steckt meist viel mehr Arbeit drin, als in den „normalen“ Artikeln. Ärgert es mich, wenn ich lesen muss: „Hier kommt ja nur noch Werbung!“, denn keins der Produkte bewerbe ich einfach. Nein, ich lasse mir etwas einfallen, die Beiträge kommen genauso von Herzen, enthalten Anekdoten oder Erfahrungen und meine Meinung ist niemals erkauft. Ich wage zu behaupten, dass man das meinen Texten anmerkt, weil die Intention hier anzufangen nie war, Geld zu verdienen, sondern mich mitzuteilen. Aber was nützt all die Rechtfertigung, die Erklärung, wie aufwendig werbliche Texte sind, das Aufzeigen, dass sie genauso persönlich sind. Es hat sich nun mal gewandelt, das bloggen, auch hier und einige Leser merken dies.

Nach all den Jahren kann ich blöde Kommentare wahrscheinlich an 4 Händen abzählen. Auch das konnte keiner ahnen. Weder, dass ich weitestgehend von Menschen verschont geblieben bin, die ihren Frust gern anonym los werden, noch dass es für Viele überhaupt normal ist, so herablassend und verletztend zu schreiben. Ich antworte meist darauf, irgendwann werden solche Kommentare gelöscht. Eine hässliche Eigenschaft dieses Internets. Und ich frage mich immer, was solche Menschen antreibt, ihr Hässlichstes nach Außen zu kehren und andere zu beleidigen, nur weil man sich hier etwas öffentlich präsentiert und der Andere „nur seine Meinung kundtut und das müsse man gefälligst abkönnen, wenn man einen Blog schreibt!“ Nein das muss ich nicht, lasse mich auch im wahren Leben nicht so anblaffen. So funktioniert auch keine Freundschaft.

Was sich auch verändert hat, ist die wachsende Zahl an Blogs. Für jeden Geschmack ist was dabei. Wir sehen uns alle regelmäßig auf Veranstaltungen und zu einigen tollen Frauen hat sich in den Jahren eine Freundschaft aufgebaut. In letzter Zeit nehmen allerdings Blogbeiträge zu, die anderen Bloggern erklären, wie sie zu bloggen haben, dass man Beiträge gefälligst teilt, dass die „Großen“ mal den „Kleinen“ helfen sollen, warum man die Professionalisierung der Blogger doof findet. Ich frage mich da immer, für wen so ein Blogbeitrag geschrieben ist. Den Leser werden Grabenkämpfe und Zickereien untereinander wohl wenig interessieren. Aber wo zunehmend Geld fließt, wo einige Blogger erfolgreicher sind als Andere, kommt früher oder später wohl der Neid dazu, werden Lager gebildet und sich hinter vorgehaltener Hand gefragt, womit die Trulla denn diese Kooperation bloß verdient hätte.

Da hört man dann auch mal, wie erstaunt man sei, dass ich ja live doch sympathisch sei, man hätte da ja was ganz anderes gehört. Aha. Da wird man munter geblockt, entfolgt, auf Veranstaltungen gemieden, wenn man es sich wagt eine andere Meinung zu haben. So viel zu der gewünschten Professionalität und Vernetzung untereinander. Da muss ich lesen, dass ich nur eine gelangweilte Hausfrau sei, das dritte Kind bekäme um noch mehr Kooperationen an Land zu ziehen und ob es keinen Mann in meinem Alter gab, wie ich mir nur so einen alten Mann aussuchen könne. Da wird mir vorgeworfen, meine Kinder nur auszunutzen, mich über sie profilieren zu wollen, dass ich mal auf dem Teppich bleiben solle in meinem Reihenhaus und andere Menschen echte Probleme hätten.

Das sind Situationen, da würde ich zum Einen gern den Karmabus selbst fahren, manchmal möchte ich hinschmeißen. Denn das ist keine Freundschaft, das ist einfach hässlich, solche Menschen brauche ich nicht. Aber das alles hat nichts mit euch zu tun. Mit knapp 12.000 Facebook Fans, mit 80.000 Lesern monatlich hier auf dem Blog oder den 6.000 Instagram Fans. Euch interessiert weder das Drama hinter den Kulissen zwischen den „neuen“ und „alten“ Bloggern, euch interessieren die dummen Kommentare nicht. Und für euch schreibe ich. Nicht für meine Blogger Kollegen um ihnen hintenrum durch die Blume zu erklären, wie die Blogger Welt läuft. Nein für euch, die ihr auch Kinder habt. Manchmal keine Lust habt, die nächste Kindergeburtstagsparty zu schmeißen, euch wieder mal nicht im neusten Erziehungstrend wieder findet und euch fragt, ob ihr alles richtig macht. Ich schreibe für die LeserInnen, die auch mit Herzstolpern in der Schwangerschaft zu kämpfen hatten, die Kinder in einem ähnlichen Alter haben, die von einer virtuellen Freundin einen Tipp fürs nächste Geschenk, ein hilfreiches Produkt, den nächsten Kuchen haben wollen. Ich schreibe für euch, damit ihr seht, wie normal das Leben bei uns so ist, dass ich auch müde bin und manchmal von nichts eine Ahnung habe und es eben versuche. Ich schreibe für euch, damit wir uns austauschen können. Uns Mut zusprechen, mal herrlich lachen können über unsere Kinder, über uns. Ich schreibe für euch tolle Mütter und Väter um euch virtuell auf die Schulter zu klopfen und zu sagen: „Toll machst du das!“, wenn es sonst grad keiner tut. Ich biete euch meine Schulter und ein lautes „Ja, das ist grad so richtig Scheiße!“ an, wenn von Anderen nur gutgemeinte Ratschläge kommen.

Ich teile gern ein Teil meines Lebens mit euch. Weil es mir immer noch Spaß macht. Auch wenn diese Unterteilung zwischen den BloggerInnen bekloppt ist, auch wenn manche Menschen ihrem Frust anonym mal Luft machen müssen, auch wenn ich mich angreifbar mache. Auch wenn diese Sucht nach höherer Reichweite, nach mehr Followern, nach immer besseren Tricks, wie man ganz schnell einen noch größeren und erfolgreicheren Blog bekommt, wo man am besten Fans kauft ohne das es auffällt, mich manchmal abschreckt, ja mich gruselt. Sicher könnte ich noch mehr Fans haben, könnte der Blog noch bekannter sein, müsste ich mich nur noch mehr ins Zeug legen. Doch wozu das?  Mir doch Wurscht, wer mich da draußen grad mal wieder blöd findet, weil ich irgendwo nicht Hallo sage, weil ich nicht dem neusten Erziehungstrend folge, weil ich meine Meinung äußere, weil ich euch Produkte vorstelle, von denen ich denke, sie könnten uns den Alltag erleichtern oder unseren Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Mir egal, wieviel SEO ich betreiben müsste um die Seite zu optimieren, wieviel ich wo like, teilen, kommentieren muss, um gesehen zu werden. Ich bin hier eine One-Woman-Show und kann das auch alles gar nicht stemmen. Ich blogge für eine große, unbekannte Menschenmenge. Das ist manchmal etwas schräg und unheimlich, ganz oft bestätigen mich eure Kommentare aber darin, dass es richtig ist und ihr gern hier seid.

Lasst uns auch weiterhin virtuelle Freunde bleiben. Auch wenn ich mal nicht so viel blogge. Auch wenn es mal zwei Kooperationen hintereinander sind. Auch wenn ihr anderer Meinung seid als ich. Dass es hier so gesittet zugeht, darüber freue ich mich. Deswegen halte ich dieses Hobby, diese Freundschaft schon so lange durch. Und könntet ihr meine Mama fragen würde sie bestätigen, dass ich gern schnell hinschmeiße wenn es unbequem wird. Sagt mir auch weiterhin gern „Hallo“ wenn ihr mich irgendwo seht. Bildet euch nicht voreilig eine Meinung, weil ich mal miesmuschlig gucke oder nicht mehr weiß, wo wir uns mal gesehen haben, oder weil ihr von irgendwem was über mich gehört habt und diese Person mich wahrscheinlich nicht mal selbst kennen gelernt hat. Teilt weiterhin eure Ansichten in den Kommentaren, denn davon lebt so ein Blog. Lasst uns hier weiterhin virtuelle Schulterklopfer verteilen und uns aufmuntern. Denn das hält mich davon ab, alles hinzuschmeißen. Denn das wollte ich seit ein paar Tagen. Wenn dumme Kommentare unter Fotos zu laut werden, wenn mir das Gezicke zu blöd ist, wenn ich auch einfach mal nicht weiß worüber ich bloggen soll und dann nur kommt: „Och nö schon wieder eine Kooperation und sowieso macht doch eh jeder Adventskalender, wie blöd ist das denn?!“ (Ja es wird dieses Jahr mal wieder einen geben). Wenn ich mein Baby ansehe und finde, es ist jetzt wichtiger einfach nur da zu liegen und sie anzuschauen, das Wochenende in Bildern nicht Sonntag Abend fertig zu stellen, während der Tatort läuft und ich Zeit mit meinem Mann verbringen könnte. Aber dann schaue ich auf den Blog, auf mehrere hundert Beiträge, sehe viele langjährige Fans die immer wieder kommentieren, schreibe das Wochenende in Bildern einfach am Montag, klappe den Laptop einfach zwischendurch zu, lösche den dummen Kommentar und sage mir, so schnell schmeiß ich unsere virtuelle Freundschaft nicht hin. So schnell nicht.

Schön, dass ihr alle hier seid!

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Autor

Seit 2011 bin ich in die Welt der Mütter aufgenommen. Mittlerweile habe ich 3 Töchter und einen Sohn. Hier schreibt keine "typische" Mutter, die Haushalt und Familie mit links schmeißt, Modelmaße hat und nebenbei locker eine Karriere wuppt. Ich finde es okay, auch mal zu sagen "Ich bin müde! Der Mann nervt! Wir streiten öfter! Nein, ich backe, bastel und singe nicht 24 Stunden am Tag! Ja, ich mag Fast Food und ein Schnäpschen zwischendurch!" Aber auch die schönen Dinge kommen nicht zu kurz. Süße Sachen die ich im Netz finde, hilfreiche Tipps, anderes Lesenswerte und ganz viel ♥

27 Comments

  1. Hallo Jette,

    sehr cooler Blog. Finde ich klasse, deine Einstellung zum Bloggen. Und lass dich von negativen Kommentaren nicht runterziehen. Ja ich weiß, dass wirst du sicher nicht… :) Aber ich wollte es nur noch einmal gesagt haben. Mach weiter so. Danke für Deine herzliche Sympathie.

    Liebe Grüße Emily von https://freundebuch.org

  2. Vere Mami rocks

    Hallo liebe Jette! Freut mich sehr zu hören, dass Du so gemütlich bist. Ich blogge seit noch nicht einmal 2 Jahren und ich freue mich über jeden gechillten Blogger den ich antreffe. Das Bloggen macht mein Leben so viel reicher, denn ich treffe immer wieder super Leute.
    Auf der letzten Blogfamilia – meiner ersten – habe ich dich gesehen, aber nicht mit Dir geredet. Ich glaube ich habe auch gedacht, das ist die GROßE berühmte SUPER MOM mit coolen Tatoos umgeben von MEnschen, ach was, ich habe einfach so viele coole Menschen kennengelernt und es war überhaupt nicht möglich mit allen zu reden.
    Aber ein bisschen ehrfurcht fühlte ich schon, denn alles war neu und ich musste mich erstml zurecht finden in der Szene. Und jetzt fühle ich mich sauwohl in dieser Blase und bei dir auf dem Blog sowieso, auch wenn ich für vile Kommentare und Interaktionen oft keine Zeit habe mit meinen drei Kids.
    Jedenfalls wünsch ich mir, dass alle blöd Kommentierer einpacken und nach hause gehen und immer schön löschen und weitermachen und dann freue ich mich schon auf der nächsten Blogfamilia Hallo zu sagen, denn Berlin hat eh mein Herz und du irgendwie auch schon immer. Beste Grüße, verena

  3. Bloß nicht aufhören :) wem es gut geht, der zieht Neid auf sich. Das ist leider immer so. Aber auch Bewunderer. Ich lese schon sehr lange deinen Blog und habe noch nie Kommentiert. Jetzt muss ich es mal machen… Ich bewundere wie du das alles schaffst und wie toll dein Blog ist. Und deine Familie sowieso :) bleib so wie du bist! Grüße aus Österreich! Manu

  4. Liebe Jette,
    na das lässte aber bitte mal schön sein, den Jedanken ans Uffhören 
    Ich lese seit etwa 8 oder 9 Jahren Blogs und habe bei einigen die Entwicklung vom anfangs recht simplen zum zwischenzeitlich hoch professionellen Blog miterlebt. Aber auch hier hat die Medaille eben zwei Seiten … bei so manchem Blog ist (für mein Gefühl) mit wachsender Professionalität die Authentizität und das Nahbare im Blog verloren gegangen. Selbst einfache Alltagsdinge werden perfekt arrangiert und aufbereitet präsentiert. Alles ist schnieke. Und irgendwie so einheitlich gleich.
    Ich hatte teilweise wirklich Probleme, Blog A von Blog B zu unterscheiden, weil sie sich im Laufe der Zeit so ähnlich wurden. Die gleichen Möbel, die gleiche Deko, alles so hübsch und ordentlich.
    Und immer häufiger wurden auf verschiedenen Blogs die gleichen Produkte vorgestellt, die man „zufällig“ entdeckt hatte (zu der Zeit, als Werbung noch nicht als solche gekennzeichnet wurde).
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es durchaus verlockend ist, sich den Kooperationsanfragen hinzugeben und zu beugen. Letztlich ist ein Blog Arbeit und kostet Zeit – weshalb sollte man sich die nicht vergüten lassen, wenn die Chance besteht ? Dennoch finde ich es eben schade, wenn der Blog dann an Persönlichkeit verliert, weil Werbung dominiert. Das ändert sich auch nicht, wenn erst „persönliche Geschichten“ erzählt werden um dann den Schwenk hin zum eigentlichen Sinn und Produkt zu nehmen.
    Ich vergleiche mal so: da gibt es die Tante-Emma-Läden Blogs, mit gemischtem Warenangebot. Hier und da steht ein Werbeschild für das ein oder andere Produkt, das unregelmäßig wechselt. Der Laden selbst ist modern, nicht perfekt, aber gemütlich ansprechend. Das Angebot ist kunterbunt, lebensnah und die Tante Emma des Ladens eine echte Frau, gerne auch mit Schürze ummen Bauch, mitten im Leben. Die dir brauchbare Alltagstipps geben kann und den Laden auch mal für ne Woche zumacht, wenn grade was Privates ansteht, das wichtiger ist.
    Und dann gibt es die Supermarkt Blogs. Groß, mit einem ganzen Werbeprospekt. Von Kosmetik über Haushaltswaren bis hin zum Super Food ist alles im Angebot. Das Ladengeschäft ansprechend gestaltet, Waren werden in optimalem Licht zur Schau gestellt. Die Filialleiterin präsentiert sich im blütenweißen Kostüm und gibt Reisetipps für ferne Länder, perfektionierte Lebensmittelproduktgestaltung oder auch tiefgreifende Lebensberatung. Geschlossen wird hier nie. Schließzeiten könnten Kunden kosten.
    Kurz: Lebensgefühl vs. Kommerz
    Sowohl die Tante-Emma-Läden Blogs als auch die Supermarkt-Blogs haben ihre Daseinsberechtigung und die einen wie die anderen haben ihre Stammkunden  Und keiner von beiden ist falsch oder schlecht.
    Ich mag Tante-Emma-Läden aber mehr als Supermarkt und du und dein Blog sind ein Tante-Emma-Laden für mich  Bunt gemischt, gemütlich, echt und ehrlich. Lebensnah.
    Also untersteh dich bitte, den Laden aufzugeben ! 
    Liebe Grüße,
    Bine

  5. Muttis Nähkästchen

    Oh, ja … Ich plaudere auch schon seit 2009 aus dem Nähkästchen und komme mir manchmal vor wie eine Blogger-Oma. Mir ist der Blog einfach passiert – weil ich mir aufgrund einer Stilldemenz nix merken konnte, musste ich aufschreiben. Anfangs hab ich tatsächlich nur für mich geschrieben. Da hat sich viel geändert in letzter Zeit. Die Zickereien finde ich persönlich höchst überflüssig – wobei wir hier im Alpenland da wohl tatsächlich noch auf einer Insel der Seeligen herumschwimmen. Für diverse Konferenzen fehlt mir als Working Mom leider oft die Zeit …
    Naja, ich schreib eben so dahin und freue mich über alle, die auf meinen Blog finden: http://muttis-blog.net

  6. Liebe Jette,

    bloß nicht hinschmeißen, bloß nicht!! Ich lese seit längerem gerne verschiedenste Blogs, es werden aber seit einiger Zeit immer weniger. Nicht, weil ich weniger Zeit habe, sondern weil manche Blogs zu regelrechten Werbeplattformen geworden sind. Bei Dir habe ich aber das Gefühl, dass alles authentisch und ehrlich ist. Der Begriff der „virtuellen Freundin“ trifft es gut!

    Ich denke, ich, u 30, kinderlos, bin gar nicht so richtig Deine Zielgruppe, lese aber JEDEN Beitrag, weil ich Dich, Deine Art und Deine Ansichten toll finde. Von daher: Mach weiter, und zwar so wie bislang auch, weil es der richtige Weg ist.

    Viele Grüße,
    Annika

  7. Klaro passt du hier hin! Ist doch toll, dass es dir hier gefällt. Ganz lieben Dank für deinen Kommentar und alles liebe für dich!

  8. wenn du irgendwann nicht mehr schreiben, bloggen solltest…dann bin ich aufgeschmissen. Ich lese seit anfang an mit und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen nichts von dir zu lesen, zu sehen oder zu hören.
    mindestens ein mal am tag, huschst du durch mein leben ?
    Danke, es macht einfach spaß
    mittlerweile lesen auch meine Freundinnen deinen Blog, damit sie wissen wer du bist, wenn ich von dir und deiner Familie erzähle ?

    liebe Grüße ❤
    Bella

  9. Singer Marita

    Ich liebe alles was du schreibst❤️Und deine tollen Bilder, ihr seit eine wunderbare Familie. Vielleicht passe ich ja nicht hier hin, da ich aber eine stolze 3 Fach Mädels Oma bin und ??64 Jahre, fühle ich mich auf deiner Seite und Blog total wohl und lerne auch immer was dazu????Danke das du uns an deinem Leben teilhaben läst ?Viele liebe Grüße an deinen tollen Mann und deine 3 süßen Mädels.

  10. Ich lese so gerne deine Posts und hoffe, dass du noch lange lange weiter machst. ?

  11. Zwischen uns liegen 1000km oder mehr ☺ doch bin ich ganz vernarrt in deinen Blog. Da unser zweites Baby fast zeitgleich mit eurem Dritten zur Welt kam fühle ich mich dir sehr nahe. Deine ehrliche, aufrichtige Art spricht mich an und öfters schreibst du, was bei uns gerade auch passt.
    Spannend ists auch über Berlin zu lesen, war als Teenie mal dort und sollte dringend mal wieder hinfahren. Wir sind vom Lande in den östlichen Voralpen.
    Hör bitte nicht auf zu schreiben, es wäre zu schade. Gruss aus der Schweiz

  12. NiIcole Zogbaum

    Also liebe Jette!!! Ich finde dein Blog toll und lese es wenn mgl. täglich. Ich finde es einfach schön, dass Du so ehrlich bist. Habe auch drei Mädels, dass verbindet halt. Lass Dich bloß nicht kleinreden, hast Du gar nicht nötig!!!!!!!! LG Nicole Z.

  13. kramerlips

    Ich danke dir für diese virtuelle „Freundschaft“. Du bist herzerfrischend und wunderbar ehrlich und unterstellt! Mach weiter so und lass dich nicht unterkriegen! Liebe Grüße in die Hauptstadt.

  14. Mama Maus

    Danke, dass du uns an deinem Leben teilhaben lässt.

  15. Hihi danke schön! Das ist aber sehr nett von dir. Ich frage mich ja, was ich für Gesprächsstoff liefer, dass man über mich was zu reden hat, aber kann ja auch nicht das Schlechteste sein, ne? ;-)
    Dann freue ich mich auf ein Wiedersehen nächstes Jahr auf der Blogfamilia!
    Ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar! <3

  16. Du triffst es auf den Punkt! Danke!
    Ich hab vorab viel unter den Blogger-Kollegen von dir gehört und als ich dich dieses Jahr dann sogar persönlich auf der Blogfamilia traf war es um mich geschehen ? hehehe
    Ne im Ernst, ich fand dich auch schon vorher sympathisch, soferman dies ohne persönlichen Kontakt sagen kann, aber nach dem Treffen fand ich dich glatt noch toller ?
    Dein Blog ist so wie DU: authentisch, ehrlich, humorvoll und aus dem Alltag heraus. Ich mag sowas persönlich lieber, als diese perfekten Blogs, mit perfekten Bildern, bis ins Detail geplant und getaktet, die dir vorschreiben was du zu tun oder zu lassen hast.
    Also Schätzelein, mach so weiter, du bist Knorke ???

  17. Liebe Jette,
    unterm Strich begleitet mich seit Jahren ein Motto „Leben ubd leben lassen“
    Deinem Blog zu folgen ist für mich Vergnügen Deluxe und untersteh Dich, nicht mehr Du zu sein!
    ?gruß aus dem Rheinland
    Nadja

  18. Ich bin von den Kommentaren, die Du da erwähnst, sprachlos. Lese Dich auch regelmäßig, hab sowas aber Gott sei Dank noch nicht entdeckt. Aber ich frage mich schon-wie kann man nur so sein? Wie gesagt, ich bin sprachlos!
    Ich finde Dich prima! Weiter so!??

  19. Sara Redolfi

    Liebe Jette,
    ich lese deinen Blog seit Jahren und du hast mich inspiriert, meinen eigenen anzufangen. Seitdem weiß ich noch viel mehr zu schätzen, wieviel Arbeit in den Beiträgen steckt. Mal „eben so“ das Wochenende in Bildern zu schreiben ist eben nicht. Wie du sagst, es kostet Zeit und Energie einen Blog zu führen und ich bewundere, dass du und so viele andere tolle Bloggerinnen das schaffen! Alles Gute für die nächsten 5 Jahre! Und auch weiterhin das dicke Fell und die Kraft, dir die Laune von der Meinung anderer nicht vermiesen zu lassen.
    Sara
    PS: Falls du mal reinschauen willst, mein Blog ist hier: http://www.wasichnocherzaehlenwollte.de

  20. Hallo liebe Jette

    Ich bin vor fast einem Jahr (oder schon länger ??? ich weiß es nicht) ganz zufällig auf deinen Blog gestoßen und seitdem lese ich deine Posts supergern. EGAL ob es ein Werbepost ist, oder ein reiner Familienpost . . . .
    Dass du uns mit in dein ganz normales Familienleben nimmst, finde ich sehr großartig. Ihr seid eine so zauberhafte Familie . . . auch deine kurzen Videos auf Instagram finde ich große klasse (da haben wir auch schon mal miteinander geschrieben, an deinem Geburstag und dass ich meinen nicht feier) . . .
    Was das kommentieren angeht, habe ich leider auch selten bis gar nicht kommentiert, muss ich gestehen und leider wird viel zu selten mal ein Lob ausgesprochen für die ganze Arbeit und das Herzblut was du so in deinen Blog steckst.
    Es ist mir wirklcih mehr als unverständlich, was diese Hater davon haben, andere in den Dreck zu ziehen oder bewusst ein schlechtes Gefühl aufkommen zu lassen . . . Denn wer den Blog nicht lesen mag, oder alles blöd findet, der kann es ja auch ganz einfach sein lassen. . . . Dann sollte man lieber gar nicht kommentieren und sich einfach ein anderes Hobby suchen.
    Wie gut dass du dich entschieden hast weiter zu bloggen, mir würden deine Posts von deiner zauberhaften Familie mit ganz normalen Alltagsproblemen echt fehlen . . . .
    Mach weiter so, ihr seid großartig, so wie ihr seid . . . und lass dich nicht verbiegen. . . . ich gönne euch nur das allerbeste . . . und das aus ganzem Herzen
    Liebe Grüße und eine wunderschöne Woche
    Tina

  21. Hahaha „Achtung jetzt kommen die Herzchen“ Hihi. Danke dafür. Nehme ich alle sehr gern.
    Danke für das Gönnen können. Das fällt ja leider auch nicht jedem leicht. Weil man oft nicht sieht wieviel harte Arbeit hinter allem steckt, oder der große Wäscheberg ;-)

  22. Da hast du was ganz Wichtiges gesagt: Man kann, man muss nicht. Genau so ist das. Wenn es einem nicht gefällt, kann man einfach weiter ziehen. Man muss nicht beleidigend werden.
    Schön, dass es dir hier gefällt. Ich gebe mir Mühe, deine Neugier auch weiterhin zu befriedigen ;-)

  23. :-* Danke Jette. Freu mich über dein Blog. Über die Dinge, die ich mit dir gemeinsam habe und über deine sympathische Art anderer Meinung zu sein. Bin neidisch auf dich – aber im besten Sinne (finde ich), denn ich bin der Meinung, dass du alles Schöne in deinem Leben auch verdienst und möchte das gleiche auch von mir behaupten. Achtung, jetzt kommen die Herzchen ?❤???

  24. stephanie

    Vorab: Deinen Blog lese ich regelmässig. Warum so ganz genau kann ich dir gar nicht recht sagen. Ich weiss nur, dass ich es gerne tue und gerne meine Neugier hier ausleben kann.
    Ich bin sowieso blogverliebt. Ich lese gerne was andere machen und wie sie ihren Alltag gestalten.
    Was ich nicht mag sind diese Blogs die mal so normal waren wie ich aber die sich von normal in „perfekt“ umgewandelt haben. Von einer Reihenhausmutti mit guten Kuchen- und Partyrezepten hin zu einer Gucciverliebten im Loft, die jetzt überall mitmischt. Vor allem in Websites die mir gefielen. Aber das ist mein Geschmack. Und vielleicht ist es auch Neid. Wer weiss das schon?
    Aber das ist ja nun mal das Schöne in unserem Land. Man kann, man muss nicht. Man muss nicht das lesen was man nicht will und kann sich mit Dingen befassen, die einem Freude und Freunde machen.
    Und deine Blogbeiträge machen mir Freude und ich lese sie gerne.
    Und ich bin gerne länger dabei, um zu sehen wohin es führt. Eben weil ich neugierig bin.

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