An manche Dinge traut man sich nicht ran, weil man nicht recht weiß, was man damit anstellen soll. Ging mir mit Couscous so. Dabei ist Couscous ein total dankbares, ääääääääh, was ist das überhaupt? Grundnahrungsmittel in einigen Ländern, bestehend aus Hartweizengries. Wissta Bescheid. Das Tolle, Couscous ist total schnell fertig, wird nämlich einfach ins kochende Wasser gegeben und quillt dann allein vor sich hin. Läuft also. Doch was passt dazu? Ich mache am Liebsten einen Salat daraus. Den könnt ihr dann als Hauptmahlzeit genießen mit ein bisschen Joghurt dazu, oder als Beilage zum Grillen, für Hähnchenfleisch und auch Fisch. Am Längsten dauert das Schnibbeln der Zutaten, aber je weniger Lust oder Zeit ihr habt, umso weniger Zutaten kommen in euren Salat. Schmeckt trotzdem immer. Heute verrate ich euch das weltbeste Couscous Rezept. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es euch nicht schmeckt. Ich inhaliere meist sofort eine große Portion, wenn er noch warm ist, mega lecker wird es aber erst, wenn alles kalt und etwas „durchgezogen“ ist. Na, tropft euch schon der Zahn? Zurecht! Also los gehts:
Rezept für Couscous mit Datteln, Mandeln und Minze
Zutaten:
- 200g Couscous (gibts mittlerweile in fast jedem Supermarkt)
- 1 TL Gemüsebrühe
- 150-200g entsteinte Datteln
- 1 Apfel
- 1 Bund Minze
- 1 Zucchini
- 1 Fenchelknolle
- 100g TK Erbsen
- 100g gehobelte Mandeln
- Gutes Olivenöl
- Salz & Pfeffer
Zubereitung:
- Den Couscous nach Anleitung zubereiten. Wenn das Wasser kocht, einen TL Gemüsebrühe dazu geben, dann den Couscous. Abkühlen lassen.
- Die Datteln, Apfel, Fenchel in mundgerechte Stückchen schneiden. Eher kleiner, als zu groß.
- Die frische Minze grob hacken.
- Die Zucchini hälften, die Kerne mit einem Löffel heraus kratzen und entsorgen. Zucchini in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne mit etwas Öle anbraten. Die Zucchini sollte noch leicht bissfest sein.
- Die TK Erbsen nach Packungsanleitung kochen.
- Die Mandeln in einer Pfanne ohne Öl anbraten. Aufpassen, dass sie nicht verbrennen.
- Alle Zutaten wenn sie leicht abgekühlt sind, vermengen und mindestens 4 EL Olivenöl hinzugeben. Alles vorsichtig verrühren. Der Couscous sollte nicht zu trocken sein, aber auch nicht im Olivenöl schwimmen, daher nach und nach mehr Öl dazu geben. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Und zack, das wars schon. Also bitte, das geht doch, oder? Als Dip nehmt ihr einfach Naturjoghurt mit einem Spritzer Zitrone, etwas Minze und Honig. Der Joghurt ist aber eigentlich nicht nötig, es schmeckt auch so fantastisch, am nächsten Tag noch fantastischer. Couscous könnt ihr auch in hübsche Weckgläser füllen und schon habt ihr ein gesundes Mittagessen. Nein, welch Freude. Guten Appetit!
Kennt ihr Couscous und was sind eure liebsten Rezepte damit?